So baut man die perfekte und einladende Hundehütte für den Vierbeiner
Damit es dem Vierbeiner bei uns zuhause so richtig gut geht, tun wir so ziemlich alles und ermöglichen ihm viele Dinge. Schließlich gilt er als vollzähliges Familienmitglied und benötigt nicht nur Zuwendung, Abwechslung und gutes Futter, damit er gesund und vital ist. Vor allem muss er sich im wahrsten Sinne des Wortes rundum wohl fühlen in seiner Umgebung. Zum Kuscheln, Schlafen und Dösen ist der Schlafplatz mit der wichtigste Rückzugsort für ihn. Wenn der Hund sich hauptsächlich im Garten aufhält, dann ist die die Hundehütte. Diese sollte nicht nur zweckmäßig und schön anzusehen sein, sondern in erster Linie einladend für die Vierbeiner.
Inhaltsverzeichnis
Aus welchem Material sollte die Hütte sein?
Die Hundehütte ist Schlafplatz und Ruheort zugleich. Aber auch ein Schattenplatz und Schutzzone wenn es regnet. Damit ist klar, dass die Hütte grundsätzlich zunächst aus einem hochwertigen Material gebaut werden sollte. Um nach Geschmack und Fantasie die Hütte selbst Latte für Latte und Nagel für Nagel oder Schraube selbst zu bauen, ist versiegeltes oder gut imprägniertes Holz der ideale Partner. Kesseldruck imprägniertes Holz ist hart, widerstandsfähig und man findet es in üblichen Baumärkten. Dort kann man sich das Holz dann auch gleich zuschneiden lassen. Generell gibt es auch andere Varianten und Alternativen für den Hundehüttenbau.
Der Boden muss trocken sein
Der Untergrund sollte für den Aufbau der Hütte trocken und eben sein. Am besten ist hier ein kleiner Sockel aus Beton, oder es reichen hier auch Steinplatten, die verlegt werden können. Darauf dann erst den Boden der Hütte aufbauen. Die Hütte sollte der Größe des Hundes entsprechend gebaut werden. Er sollte sich bequem hinlegen und alle Viere von sich strecken können. Das Aufstehen sollte ihm leicht gelingen, ohne dabei die Decke der Hütte zu berühren. Die Seitenwände also auf die Wunschhöhe ziehen und im Vorfeld genaustens Maß nehmen. Ein Spitzdach aus gleichem Material ist im Übrigen immer eine gute Sache, denn so ist in der Hütte immer eine gute Luft und man hat noch zusätzlichen Raum nach oben. Das Dach sollte mit Teerpappe ausgelegt werden, um auf diese Weise Feuchtigkeit und Regen draußen zu lassen.
Wichtig: Alle Anschlusstellen und Nähte bestens abdichten, um das Regenwasser gut ableiten zu können. Der Durchgang ist oval und groß genug, damit der Hund hinein krabbeln kann, ohne dabei gleich die ganze Hütte hochzuheben. Zuletzt kommt dann der Anstrich mit der Wunschfarbe, diese sollte atmungsaktiv und wasserdurchlässig sein, da andere Lacke und Co. schnell bei Feuchtigkeit und Bewegung des Holzes absplittern können. Ein Namensschild vielleicht noch vor Kopf und schon ist die herrliche Hütte fertig.
Das Futter in der Nähe
Der Fressplatz für die Nassfutter-Stelle kann ebenfalls auch gleich mit gestaltet werden. Am besten in direkter Nähe der Hütte. Auf diese Weise kann man diesen Bereich dann von außen und innen gut absichern und mit Windschutzmatten und Sichtschutz auskleiden. So hat man dann auch gleich eine Art Schutzzone für den Hund gebildet und minimiert die Reize von allen Seiten. Für Hunde mit besonders ausgeprägtem Schutzinstinkt und territorialem Verhalten ist dies eine richtig gute und effektive Sache.

